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Tabakfabrik Linz definiert sich als universelle Fabrik der Zukunft

quadrill schriftzug
EINZIGARTIG IN EUROPA
BLÜHENDES WIRTSCHAFTSZENTRUM

TOP-STANDORT

Die Tabakfabrik Linz ist ein wichtiger Baustein im Linzer Portfolio. Oberösterreichs Landeshauptstadt entwickelte sich von der Stahlstadt zum führenden Innovations-Zentrum und zur digitalen Hauptstadt mit mehr als 210.000 Einwohnern und rund 210.000 Arbeitsplätzen.

Als „Second City“ tritt sie aus dem Schatten touristischer Megadestinationen wie Paris, Barcelona oder Venedig: mit ihrem eigenen Profil als moderne, dynamische Industrie- und Technologiestadt mit attraktivem Kulturangebot.

INNOVATIONS-ÖKOSYSTEM

TOP-Netzwerk

Die Tabakfabrik Linz ist eine Drehscheibe der Kreativindustrie und ein Zentrum für Digitalisierung. Große und kleine Firmen – aus Architektur, Technologie, Design, Kunsthandwerk, Medien oder Werbung, Bildungseinrichtungen und Start-Up-Accelerators – sind auf dem Areal angesiedelt.

Coworking- und Innovations-Space

factory300 & Strada del Startup

factory300 & Strada del Startup sind ein Coworking- und Innovations-Space für Startups, Freelancer und Homeworker, die in einem innovativen und professionellen und professionellem Umfeld arbeiten wollen.

strada-del-startup.at

Kunst und Designmarkt
Veranstaltungs-hotspot

Inspirierende Räume 

Die Tabakfabrik wird als „gläserne Manufaktur“ bei Veranstaltungen regelmäßig in Szene gesetzt. Zwischen Säulen, die die Geschichte der österreichischen Zigarettenproduktion erzählen, finden Orchesteraufführungen und Raves, Ausstellungen und Techno-Parties, Messen und Märkte statt. Mehrere Millionen Besuchern genossen bereits das vielfältige Programm. 
Neben außergewöhnlichen Räumen für Workshops, Meetings, Weihnachtsfeiern und Kongresse, individuellem Service und flexiblen Settings schafft die inspirierende Atmosphäre des Kreativquartiers einen einzigartigen Rahmen für jeden Event.

ÖSTERREICHISCHE ARCHITEKTURGESCHICHTE
1672

Erste Wollfabrik Österreichs

Von 1672 bis 1850 befand sich am Standort der heutigen Tabakfabrik die Linzer Wollzeugfabrik: Österreichs erste Textilfabrik des industriellen Zeitalters und zu ihrer Zeit die größte Europas.

Alte Tabafrabik
1850

Notmaßnahme Tabakwaren

1850 ging die Wollzeugfabrik in Konkurs. Als Notmaßnahme, um die Gebäude weiter zu nutzen, startete die Tabakproduktion. Sie entwickelte sich mit mehr als tausend Mitarbeitenden – überwiegend Frauen – zum Symbol für einen Aufschwung durch Wandel. 
In den folgenden Jahrzehnten folgten kostenlose Sozialleistungen, etwa Betreuung für Säuglinge, Betriebskindergarten, Arbeitsschutzkleidung oder Betriebsärzte.

Alte Tabakfabrik um 1935
1929–1935

Neubau während Weltwirtschaftskrise

Die heutige Tabakfabrik entstand in Etappen während der Weltwirtschaftskrise, weil die Produktionskapazitäten zu klein wurden. Peter Behrens und sein Schüler Alexander Popp planten und bauten den ersten Stahlskelettbau Österreichs im Stil der Neuen Sachlichkeit: das 226,8 Meter lange, leicht gebogene Zigarettenproduktions-Gebäude (heute: Haus CASABLANCA), das KRAFTWERK mit Hochdruck-Dampfanlage, Magazine (Häuser SMART, HAVANNA) und die Pfeifentabakproduktion (Häuser FALK und DAMES).

Tabakfabrik um 1920er
1929–1935

Gesamtkunstwerk Tabakfabrik

Für ihr Gesamtkunstwerk mit 50.000 Quadratmetern überdachter Nutzfläche entwarfen Peter Behrens, der Erfinder des Corporate Designs, und Alexander Popp jedes einzelne Element: Die Farben (etwa das türkise „Linzer Blau“), die Schrift und die Einrichtung, von Stahlrohrstühlen an den Tabakblätter-Lösetischen über Türgriffe bis zu Kaffeetassen. 
Dabei stellten sie jene Menschen in den Mittelpunkt, die in den folgenden Jahrzehnten in der Tabakfabrik arbeiten würden.

Tabakfabrik 2001–2009
2001–2009

Ende und Neubeginn

2001 kaufte der britische Gallaher-Konzern das Unternehmen Austria Tabak von der österreichischen Staatsholding, 2007 wurde er selbst von Japan Tobacco International übernommen. Der japanische Eigentümer stellte 2009 den Betrieb mit 284 Mitarbeitenden ein. 
In der Folge kaufte die Stadt Linz das Fabriksareal zurück, um es zu einem Leuchtturm der oberösterreichischen Kreativwirtschaft umzubauen.

Tabakfabrik Linz / Christoph Weiermair
2010+

Eine neue Welt entsteht

So wie beim Bau in Etappen erfolgte auch die Revitalisierung in Schritten. Unter hunderten Interessierten wurden visionäre Mieter ausgewählt, die voneinander profitieren und ein einzigartiges, lebendiges Ökosystem kreieren. 
Viele Pioniere haben heute noch ihre Ateliers, Büros und Studios in der Tabakfabrik.  10 Jahre wurde investiert, vernetzt, um- und ausgebaut. 2022 konnte Tabakfabrik stolz Vollauslastung verkünden – die Revitalisierung des Architekturjuwels ist geglückt. 
 

Tabafabrik Open Days
ZUKUNFT

Raum für Zukunftsmodelle

2024 gestalteten 250 Organisationen am Areal engagiert gemeinsam die Zukunft, 2.900 Personen arbeiteten, lernten oder lehrten in der Tabakfabrik. Die Transformation von der Wollindustrie über die Zigarettenerzeugung hin zum Hotspot für Creative Industries, Digitalisierung und Start-ups ist gelungen. Mit dem QUADRILL entwickelt sich die Tabakfabrik ab 2025 zu einem zukunftsorientierten Stadtteil mit einer vielfältigen Infrastruktur, zu einer grünen Wohlfühloase, die zum Verweilen, Arbeiten, Leben einlädt.